28. August 2023

Naturnah übernachten in Slowenien

Fünf Gründe, warum Campingfans jetzt nach Slowenien reisen sollten

Vor rund drei Wochen wurden Teile Sloweniens von verheerenden Überschwemmungen heimgesucht. Beliebte Urlaubsziele sind von der Naturkatastrophe und ihren Folgen weitestgehend verschont geblieben und Urlauber können nach wie vor einen entspannten und sicheren Aufenthalt in Slowenien genießen. Das zeigen auch die Buchungs- und Übernachtungszahlen der touristischen Anbieter, die von einer Auslastung von nahezu 100 Prozent berichten. Auch ein Campingurlaub ist weiterhin empfehlenswert – jetzt sogar noch mehr denn je. Das kleine Land verfügt über 117 Campingplätze, von denen aktuell nur neun aufgrund der Überschwemmungen geschlossen sind. Die good news also: über 100 sichere und zugängliche Stellplätze und Übernachtungs-möglichkeiten! Es folgen fünf Gründe, weshalb Ruhesuchende, Naturfreunde und Kulturinteressierte mit dem Zelt oder dem Camper in der Nebensaison aufbrechen sollten.

  1. Wiesn-Flucht in die Natur: Nach den bayerischen Sommerferien Mitte September heißt es wieder „O‘zapft is!“ auf dem Oktoberfest. Egal ob Deutsche, Italiener oder Besucher aus Übersee, Millionen von Touristen zieht es für 18 Tage nach München. Warum also nicht die ferienlose Zeit nutzen und mit dem Camper gen Süden nach Slowenien fahren, wenn weniger Urlauber unterwegs sind? Angenehm warme Temperaturen bis in den Oktober ermöglichen sowohl einen Aktivurlaub zum Klettern, Biken und Wandern als auch einen Badeurlaub an der Küste oder im Thermengebiet. Aufgrund der kurzen Distanzen innerhalb des Landes können Gäste verschiedene Regionen spontan entdecken. Sei es die malerische Küste, die idyllischen Weinberge oder alpine Landschaften, ein besonderes Naturerlebnis ist stets garantiert.
  2. Kulturelle und kulinarische Veranstaltungen: Neben der vielseitigen Natur bietet Slowenien eine reiche Kultur und Geschichte. Viele Campingplätze und Glamping-Anbieter liegen in der Nähe von historischen Städten und Sehenswürdigkeiten, was sie zu idealen Ausgangspunkten für kulturelle Ausflüge macht. Zudem stehen im September und Oktober Folklore, kulinarische Events, Musik-Festivals und Sportereignisse im prall gefüllten Veranstaltungskalender und sorgen für Abwechslung auf der Tour. Istrisches Street-Food beim Pier of tastes am 16. September oder die fünfzehnte Auflage des International Festival of Desserts and Sweets am 23. September locken an die Küstenstädte Izola und Koper. Weinliebhaber und Kulturinteressierte sollten einen Tagesausflug nach Ljubljana einplanen, um am 1. und 2. Oktober das TOP Vino Festival im Stadtschloss oder die Art Expo Ljubljana vom 12. bis 15. Oktober zu besuchen. Einen Stopp in der zweitgrößten Stadt des Landes einlegen lohnt sich zwischen dem 14. September und 1. Oktober, wenn das Maribor Festival in vollem Gange ist.
  3. Modern, komfortabel, naturnah: Die meisten der slowenischen Campingplätze bieten mehr als nur Parzellen zum Übernachten. Neben Stellplätzen für Zelte, Wohnwagen und Wohnmobile setzen immer mehr Campingplätze auf Mobilheime und Glamping-Unterkünfte. Vom einfachen Zelt über ein idyllisches Landgut bis hin zum Fünf-Sterne-Komfort ist für jeden Anspruch ein passendes Angebot dabei. Jeder Gast findet seinen Lieblingsplatz, ob in Wassernähe, in Wäldern, am Stadtrand oder zwischen Weinbergen. Mehr Informationen unter www.slovenia.info/de/geschichten/campingplatze-in-slowenien-ihr-beruhrungspunkt-mit-der-natur
  4. Individueller Aufenthalt: Die Campingplätze sind im September und Oktober weniger überfüllt, wodurch Gäste mehr Raum für Privatsphäre haben, die Natur in Ruhe zu genießen. Außerdem gibt es in der Nebensaison mehr freie Plätze bei den Erlebnissen aus dem Unique Experiences-Programm. So können Besucher Slowenien individuell, authentisch und mit persönlichem Kontakt zu den Einheimischen kennenlernen. Wer in der mediterranen Karstregion unterwegs ist, kann auf eine adrenalinreiche Entdeckungstour in die Tiefen der Postojna Grotte hinabsteigen und sich auf die Spuren der ersten Höhlenforscher begeben. Nach der privaten Führung durch die Grotte erwartet Besucher ein erstklassiges Vier-Gänge-Menü im Restaurant des Hotels Jama. Pro Person kostet das einzigartige Erlebnis 300 Euro oder 200 Euro ab sechs Personen, inklusive Transfers. Und wer sich schon im oder in der Nähe des Hotels Jama befindet, sollte den Aufenthalt dort verlängern und in die Geschichte des Hauses eintauchen und die geheimen Räume entdecken, die für Abhör-Aktivitäten während des Kalten Krieges dienten. Der Preis für die Experience liegt bei 50 Euro pro Person.
  5. Nachhaltigkeit: Slowenien legt großen Wert auf den Schutz seiner Natur und viele Campingplätze sind darauf ausgerichtet, ein umweltfreundliches Erlebnis zu bieten. Dies ermöglicht es den Gästen, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren, während sie vollkommen im Einklang mit der Natur sind. Als erstes Land der Welt wurde Slowenien nach den Kriterien der Non-Profit-Organisation Green Destinations als grünes Reiseziel anerkannt. Umweltfreundliche Unterkünfte, hochwertige Gastronomie-Erlebnisse und verantwortungsbewusste Tourismusangebote zeugen von dem Bestreben, einen sanften Tourismus zu fördern.

Eine Übersicht mit den Campingplätzen, die aufgrund der Überschwemmungen aktuell geschlossenen sind, findet sich unter www.slovenia.info/en/press-centre/news-of-the-tourism-press-agency/24767-the-current-situation-in-camps-across-slovenia.

Allgemeine Informationen über einen Campingurlaub in Slowenien finden sich unter www.slovenia.info/de/geschichten/campingplatze-in-slowenien-ihr-beruhrungspunkt-mit-der-natur.

Alle weiteren Informationen über Slowenien stehen auf der Webseite unter https://www.slovenia.info.

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