10. März 2021

Erlebnisse im Grünen, Nachhaltigkeit und eine vielseitige Gastronomie in der Europäischen Gastronomieregion 2021
Slowenien glänzt auf der ITB Berlin NOW mit neuen Produkten und Aktivitäten

Auf der ITB Berlin NOW, einer der wichtigsten Reisemessen der Welt, präsentiert sich Slowenien auch in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Partnerregionen und Neuigkeiten sowie namhaften Rednern – diesmal rein digital. Auf der heutigen Pressekonferenz wurden die Möglichkeiten für Outdoor-Tourismus und Gastronomie – dieses Jahr trägt Slowenien den Titel European Region of Gastronomy – sowie die Erholungsstrategie für den slowenischen Tourismussektor vorgestellt.

In der Pressekonferenz anlässlich der ITB Berlin NOW, die am 10. März um 12:30 Uhr stattgefunden hat, haben unter anderem Maja Pak, CEO Slovenian Tourist Board, Rebeka Kumer Bizjak, Direktorin des Slowenischen Tourismusamtes in Deutschland und Klemen Langus, Direktor Verband Julische Alpen über Neuheiten aus Slowenien berichtet und erklärt, warum Slowenien einen Besuch wert ist, sobald das Reisen wieder uneingeschränkt möglich ist.

Im Herzen Europas gelegen, ist Slowenien die erste Green Destination weltweit und gilt somit als eines der nachhaltigsten und sichersten Länder rund um den Globus. In den letzten Monaten haben sich Sloweniens Engagement für Nachhaltigkeit und Naturschutz sowie eine Dezentralisierung des Tourismus zur Vermeidung von Touristenströmen als wichtiger denn je erwiesen. Kurz nach Beginn der ersten Pandemiewelle hat das slowenische Tourismusamt das GREEN & SAFE-Label eingeführt, das hohe Hygienestandards hervorhebt und bestehende nachhaltige Praktiken aufwertet. Das WTTC hat das GREEN & SAFE-Label in sein "Safe travels"-Programm aufgenommen. 

„In den letzten Jahren hat Slowenien ein nachhaltiges und individuelles Angebot für einzigartige Erlebnisse entwickelt, was eine sehr gute Basis für die Erholung nach der Pandemie ist. Unser Ziel ist es, das Vertrauen in uns als verantwortungsvolle und nachhaltige Destination zu erhalten, das wir über so viele Jahre aufgebaut haben. Gemeinsam mit der Tourismusbranche haben wir einen Plan ausgearbeitet, der die wichtigsten Maßnahmen enthält, die ergriffen werden müssen, um Gäste wieder einzuladen und sie mit sicheren und attraktiven Erlebnissen zu begeistern. Da Outdoor-Produkte noch wichtiger sein werden als bisher, haben wir Outdoor-Tourismus als unser Leitthema für die Jahre 2022 und 2023 definiert. Auch wenn die Folgen der Pandemie noch lange andauern werden, ist es wichtig, sich ständig auf die Situation einzustellen und dafür zu sorgen, dass die Tourismusbranche etwas lernt und gestärkt aus der Krise hervorgeht“, sagt Maja Pak, CEO Slovenian Tourist Board.

Zu den Botschaftern des slowenischen Tourismus gehören auch Tadej Pogačar, das Radsport-Wunder bei der Tour de France im letzten Jahr und Primož Roglič, der derzeit weltbeste Radfahrer. Das kleine Land bietet nicht nur einige der abwechslungsreichsten Radwege der Welt, sondern mit seiner klimatischen Beschaffenheit auch ideale Trainingsbedingungen für Profisportler. Freizeitradfahrer kommen auf unzähligen Genuss-Routen durch Städte und Weinberge auf ihre Kosten, während es Mountainbiker aller Leistungsniveaus in die idyllische Bergwelt Sloweniens mit ihren felsigen Wegen und actionreichen Trails zieht.   

„In Slowenien beträgt das Verhältnis von Stadt zu Land ungefähr 50-50, weshalb Berge, Wiesen, Seen und Wälder für die meisten Menschen in nächster Nähe sind. Dieser besondere Bezug zur Natur prägt auch das außergewöhnlich breite Outdoor-Angebot Sloweniens – von Wanderungen an der Adriaküste über Radtouren durch sonnenverwöhnte Weinberge rund um Maribor bis hin zu Canyoning und Rafting in den Julischen Alpen. Diese Produkte bilden die perfekte Basis für die kommenden touristischen Anforderungen“, sagt Rebeka Kumer Bizjak, Direktorin des Slowenischen Tourismusamtes in Deutschland.

Klemen Langus, Direktor der Julischen Alpen, betont die Bedeutung von Nachhaltigkeit sowie der engen Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Naturschutz im Gebiet des Nationalparks Julische Alpen – Triglav: „Das Gebiet des Nationalparks Julische Alpen - Triglav ist unser Wohnzimmer. Wir wollen die Neugierigen und Abenteuerlustigen, diejenigen, welche die Natur respektieren, einladen und ihnen einen Einblick in eine Galerie, bestehend aus unseren liebsten und unbezahlbaren Dingen bieten. Wir versuchen, ein Gleichgewicht zu finden und angenehme Überraschungen zu schaffen, sowohl für Einheimische als auch für Besucher. Das ist eine anspruchsvolle, aber ehrenvolle Aufgabe.“

Michelin-Sternekoch Gregor Vračko aus dem Hiša Denk hat während der Pressekonferenz auf eine kulinarische Reise in die vielseitige Destination entführt. Nachdem Slowenien 2020 in den Guide MICHELIN aufgenommen wurde, folgte mit der Ernennung des Landes zur European Region of Gastronomy 2021 kürzlich der nächste kulinarische Meilenstein. Mit seiner großen Dichte an gehobenen Restaurants hat sich Slowenien unter Gourmets rund um den Globus bereits einen Namen gemacht. Die Gründe dafür sind zahlreich: von der  außergewöhnlichen Qualität der slowenischen Restaurantszene sowie der lokalen Zutaten über die Kreativität der Köchinnen und Köche bis hin zum nachhaltigen kulinarischen Ansatz. Seit 2020 gibt es das Slovenia Green Cuisine Label, für welches Restaurants sieben Nachhaltigkeitsprinzipien umsetzen müssen, welche sie zur weiteren Umsetzung einer nachhaltigen Gastronomie verpflichten.

Die Pressekonferenz wurde aufgezeichnet und ist in der STB Brand Card bis zum 31. Mai 2021 verfügbar.

Pressekontakt Slowenisches Tourismusamt:
Rebeka Kumer Bizjak
Direktorin, Slowenisches Tourismusamt
Maximiliansplatz 12a, 80333 München
tel. +49 89 29 16 12 02
mail: rebeka.kumerbizjak@slovenia.info
slowenien.de@slovenia.info

Pressekontakt uschi liebl pr:
Hannah Bernard
tel. +49 89 7240292-23
mail: hb@liebl-pr.de

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