18. Oktober 2019
Stylishes Design zum erschwinglichen Preis, Co-Working Spaces sowie vier neue Restaurant-, Lounge- und Barkonzepte von Tao Group Hospitality
Neu eröffnetes Moxy East Village greift den revolutionären Geist des historischen und dynamischen Viertels auf
Mitten im berühmten East Village, an der East 11th Street, zwischen der Third und Fourth Avenue, gegenüber der Webster Hall gelegen, empfängt das kürzlich neu eröffnete Moxy NYC East Village Gäste mit 286 Designzimmern, Co-Working Spaces, technischen Features, lebendigen Restaurants und Bars sowie kulturellen Angeboten und das alles zu erschwinglichen Preisen: Eine Übernachtung kostet ab 179 US-Dollar pro Zimmer. Nach dem erfolgreichen Launch des Moxy Times Square und des Moxy Chelsea ist dies das dritte Haus der Marriott-Marke Moxy Hotels in New York City, welches von der Firma Lightstone errichtet wurde.
Das Design: Eine vertikale Zeitachse
Sowohl die von der Rockwell Group gestaltete Inneneinrichtung als auch die von Stonehill Taylor entworfene Architektur orientieren sich an unterschiedlich geprägten Ären im East Village, von den ersten Siedlern über die Punk-Zeit bis zur Gegenwart, und folgen damit einer vertikalen Zeitachse. So zeigt sich die Inneneinrichtung von urbaner Archäologie inspiriert und die 13 Hoteletagen sind lose als Hommage an verschiedene vergangene, aktuelle und künftige Epochen im East Village konzipiert. Die drei Check-in-Schalter direkt am Eingang hat der lokale Künstler Michael Sanzone aus Fundstücken zusammengezimmert. Dahinter hängen gestreifte, bis auf den Boden hinabreichende Wandteppiche. Die verschiedenen Graffiti- und grafischen Muster erinnern an zerfetzte, abblätternde Plakatstreifen, ähnlich wie man es gelegentlich an Gebäudefassaden in Downtown sieht.
Ganz Moxy-typisch präsentieren sich die 286 Zimmer mit ausgeklügeltem Design für optimale Raumnutzung und der Möglichkeit, das Zimmer an seine Bedürfnisse anzupassen. Zur Auswahl stehen Queen Rooms, einige davon mit optionalem Daybed; Double/Doubles sowie Quad Bunk Rooms, jeweils mit extragroßen Fenstern im Industrie-Look für jede Menge Tageslicht. Einige der nach Süden ausgerichteten Zimmer geben den Blick auf den Freedom Tower, andere auf die Skyscraper in Downtown frei. Die „Entertainment-Suite“ Suite Jane wartet mit modulartiger Bestuhlung, einem Konferenz-/Esstisch, einer Bar, einer Multimedia-Lounge und – falls gewünscht – einem direkt angrenzenden Queen Room mit rundem Bett auf. Jedes Zimmer ziert ein eigens in Auftrag gegebenes Werk des New Yorker Künstlers Xan Padrón mit Zeitraffer-Aufnahmen von New Yorkern, wie sie vor ausgewählten East-Village-Locations vorbeilaufen.
Gastronomie: Echter Underground-Spirit
Lightstone hat erneut die Firma Tao Group Hospitality mit ins Boot geholt. Das Unternehmen leitet die vier brandneuen Restaurants und Bars des Moxy East Village, darunter die Alphabet Bar & Café, das Cathédrale und das Little Sister. Die Rooftop Bar eröffnet im Frühjahr 2020. „Meiner Meinung nach gibt es nicht viele Orte in New York, an denen sich das Flair eines Outdoor-Cafés, eines Kaffeehauses, einer schummrigen Bar, einer Hinterhofdachterrassen-Party und eines feinen Restaurants unter einem einzigen Dach erleben lässt“, so Noah Tepperberg, Mitbegründer von Tao Group Hospitality.
Die Alphabet Bar & Café in der Lobby, der gesellige Mittelpunkt des Moxy East Village, umfasst eine Bar, eine Terrasse, eine Co-Working Lounge und Studios für Meetings. Der Bereich lässt sich tagsüber ebenso gut nutzen wie abends. Gäste können sich auf Plüschsofas und in Schaukelstühlen niederlassen und eine Runde Skeeball spielen oder mittels einer interaktiven Echtzeit-Graffiti-Installation an einem Tablet selbst ein kleines Kunstwerk kreieren, das direkt auf die Wand projiziert wird. Der legendäre Strand Bookstore hat einen Stand mit kostenlosen Büchern in der Alphabet Bar und Nachbar Academy Records bietet Gratis-LPs und ausgewählte Titelsammlungen für eine akustische Kostprobe der Klänge des East Village von damals und heute, abspielbar auf einem Retro-Plattenspieler, der auf Wunsch direkt aufs Zimmer gebracht wird. Das Alphabet Café serviert ganztägig Kaffeespezialitäten von Intelligentsia Coffee, frische Backwaren, Salate, Paninis und kleine Tartes nach Saison.
Als Herzstück des Moxy East Village gilt das Cathédrale, ein französisch-mediterran angehauchtes Restaurant, konzipiert von Küchenchef und Tao-Group-Hospitality-Partner Ralph Scamardella in Zusammenarbeit mit Executive Chef Jason Hall. Von der Lobby aus gelangt der Gast über eine Treppe, die an eine typische Feuertreppe im East Village erinnert, hinab ins Restaurant. Fast könnte man meinen, dort auf ein verwaistes architektonisches Juwel gestoßen zu sein. Dafür sorgt der von der Rockwell Group atemberaubend gestaltete Hauptraum mit dreifacher Raumhöhe mit einer eindrucksvollen Drahtgeflecht-Skulptur des italienischen Künstlers Edoardo Tresoldi, die an eine prachtvolle Kuppel erinnert. Tresoldi, laut Forbes einer der 30 wichtigsten europäischen Künstler unter 30, ist bekannt für seine Installationen im öffentlichen Raum wie zum Beispiel Etherea, ausgestellt auf dem Coachella Music Festival 2018. Seine ätherische Deckenskulptur im Cathédrale versteht sich als Tribut an die Innenarchitektur des einstigen Rock-Tempels Fillmore East. Die ebenso filigrane wie monumentale Skulptur trägt den Namen Fillmore, besteht aus dem für Tresoldis Werke typischen Maschendraht und schwebt über dem Hauptraum, was einen spektakulären Dialog mit der Architektur des Restaurants schafft. Tresoldi beschreibt Fillmore als ein „architektonisch wertvolles Wrack“ und einen „Beitrag zum legendären kulturellen Hintergrund, der nicht nur die New Yorker Szene, sondern auch zahlreiche Generationen weltweit beeinflusst hat“.
Unterhalb der knapp acht Meter hoch aufragenden Decke erstreckt sich unter anderem eine blau geflieste, offene Küche mit Kupfergeschirr und einem Grill. Auch die Außenterrasse samt zurückfahrbarer Überdachung überrascht – erinnert sie doch an die improvisierten Hinterhofgärten zahlreicher East-Village-Restaurants. Der Poster Room, ein separater Raum für besondere Anlässe, bietet Platz für bis zu 26 Personen. Wände und Decken mit beleuchteten Prints alter Konzertplakate des Fillmore East entführen in die Zeiten des Psychedelic Rock. Auf der Karte des Cathédrale stehen französisch-mediterrane Spezialitäten in Form kunstvoll zubereiteter, aber schlicht arrangierter Gerichte, angelehnt an die Küche Südfrankreichs, mit den einen oder anderen typisch italienischen, spanischen und griechischen Aromen.
Auf der unteren Ebene befindet sich direkt neben dem Moxy East Village das Little Sister, eine lauschige, elegante Lounge – eine Art moderne Version der Underground-Clubs, die in den 1990er-Jahren das Nachtleben im East Village prägten. Samtsofas in kräftigen Tönen und plüschige Sitzbänke, Lederprägungen, ein DJ-Pult aus glänzendem Kupfer sowie eine verspiegelte Kupferbar, die von einer Aneinanderreihung hintergrundbeleuchteter Whiskey-Flaschen direkt darüber angestrahlt wird, unterstreichen die höhlenartige Atmosphäre. Die tonnengewölbte Holzdecke erinnert zusätzlich an versteckte unterirdische Kammern, in denen zu Schwarzbrennerei-Zeiten beispielsweise Whiskey gelagert hätte werden können. Für ausgesuchtes Publikum sorgt der legendäre Türsteher Wass Stevens.
Die Rooftop Bar nimmt im Frühjahr 2020 ihren Betrieb auf. Sie soll einem der beliebten New Yorker Hinterhofgärten mit herabhängenden Gartenleuchten, viel Laub und farbenfrohen Terrassenmöbeln ähneln. Dank des zurückfahrbaren Daches ist die Bar unabhängig von der Jahreszeit benutzbar. Hinter der Bar stehen Schnapsflaschen in gestapelten Milchflaschenträgern, wie es sie entlang der Bürgersteige im East Village häufig zu sehen gibt. An einer mit Efeuranken bewachsenen Wand befindet sich ein Wandgemälde, das eine Karte vom Viertel mit Bildern von der musikalischen und künstlerischen Vergangenheit des Viertels überdeckt. Vor der offiziellen Eröffnung wird die Location für private Events und Hotelangebote genutzt.
Aktivangebot: Kultur mit Lokalkolorit
Wie in anderen Moxy-Häusern auch liegt einer der Schwerpunkte auf einem abwechslungsreichen Kulturangebot, damit sich das Hotel in die örtliche Community integriert und Gäste wie Einheimische die Macher, stilprägenden Persönlichkeiten und Anbieter aus dem Viertel kennenlernen. „Wir betrachten das Hotel als eine Art Kreuzung: Gäste können es als Ausgangspunkt für Entdeckungstouren außerhalb der vier Wände nutzen und lokale Macher und Anbieter als Erweiterung ihrer Community“, so Mitchell Hochberg, President bei Lightstone. Talk@Moxy beispielsweise ist eine regelmäßig stattfindende Diskussionsrunde für Stimmen aus dem East Village, während die Reihe #SweatatMoxy ortsansässige Fitness- und Wellness-Experten vorstellt, darunter MNDFL, die Morgenmeditationen auf der Dachterrasse veranstalten und von denen Meditations-Videos über die Fernsehgeräte in den Zimmern abrufbar sind.
Unter dem Titel „Off the Beaten Path“ hat das Hotel zudem eine Videoreihe produziert, in der lokale Größen und besondere Charaktere über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des East Village sprechen. Die Beiträge stehen ebenfalls auf den TV-Geräten in den Gästezimmern, online sowie über den Instagram-Account @MoxyEastVillage zur Verfügung. Darüber hinaus arbeitet das Hotel exklusiv mit ausgewählten Institutionen in der Nachbarschaft zusammen: Als bevorzugter Hotelpartner für die Webster Hall erhalten ausgewählte Gäste VIP-Konzerttickets; das renommierte Kunstcollege Cooper Union präsentiert Werke seiner Studenten auf einem eigenen Kanal auf den Fernsehern in den Gästezimmern, stellt ausgewählte Stücke aus, veranstaltet Panels im Hotel und ermöglicht Gästen auch den Zutritt zu Events auf dem Campus. Restaurants, Läden, Galerien und benachbarte Anbieter werden dazu eingeladen, Pop-ups in der Lobby oder anderen öffentlichen Bereichen des Hotels zu veranstalten.
„Authentisch, lokal und erlebnisorientiert – diese Ausdrücke sind in der Hotellerie zu Schlagwörtern geworden“, erklärt Hochberg. „Am Beispiel des Moxy Times Square und des Moxy Chelsea haben wir gesehen, wie ein Gemeinschaftsgefühl entstehen kann, wenn man Besucher und New Yorker zusammenbringt. Die Bandbreite an Erlebnissen im East Village und die zahlreichen historischen Strömungen ermöglichen es uns, dieses Konzept auf eine ganz neue Ebene zu bringen. Das Moxy East Village ist multidimensional – ein aufregender Mix, der die Menschen die Vergangenheit würdigen, die Gegenwart erleben und von der Zukunft träumen lässt. All das vereinen wir unter einem Dach, um so ein magisches Erlebnis zu schaffen.“
„Moxy ist eine Marke, die stets frech mit den Vorstellungen von einem klassischen Hotelaufenthaltserlebnis gebrochen hat und wir freuen uns sehr, unsere spaßorientierte, temperamentvolle Marke ins berühmte New Yorker East Village zu bringen und einen Beitrag zur Hotelszene dort zu leisten“, so Toni Stoeckl, Global Brand Leader, Moxy Hotels und Vice President, Distinctive Select Brands, Marriott International.
Moxy betreibt aktuell 46 erlebnisorientierte Hotels in Nordamerika, Europa und Asien. Für 104 weitere Häuser in Nordamerika, Asien, der Karibik, Lateinamerika und Europa existieren bereits Verträge.
Weitere Informationen und Buchungen unter: www.moxyeastvillage.com.
Hinweis: Bei den Angaben zur Anzahl geplanter Hoteleröffnungen handelt es sich um so genannte „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne der „federal securities laws“. Diese Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr und unterliegen einer Reihe von Risiken und Unwägbarkeiten wie Änderungen in Angebot und Nachfrage nach Hotelzimmern; Wettbewerbsbedingungen in der Hotelbranche; die Beziehungen zu Hoteliers und Immobilieneignern; die Verfügbarkeit von Mitteln zur Finanzierungen und anderen möglichen „Risikofaktoren", nachzulesen im jüngsten Quartalsbericht von Marriott International, Inc. auf Formular 10-Q. Diese zukunftsgerichteten Aussagen geben den Stand der Dinge zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Pressemitteilung wieder. Wir verpflichten uns nicht zur öffentlichen Aktualisierung oder Überarbeitung zukunftsbezogener Aussagen, gleich ob als Ergebnis neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder anderweitig.
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