17. April 2024
Schlafen im Heu, Baden im „schwarzen Gold“
Fünf außergewöhnliche Frühlingserlebnisse im Chiemsee-Alpenland
Frühjahrsmüdigkeit und Langeweile? Nicht im Chiemsee-Alpenland! Die oberbayerische Voralpenregion im Südosten Bayerns hat neben dem Chiemsee, seinen rund 50 Berggipfeln und einem 2.000 Kilometer langen Radwegenetz einige außergewöhnliche Aktivitäten für einen erlebnisreichen Frühlingsurlaub zu bieten. Von einer romantischen Nacht im Heu über Höhlenexpeditionen bis hin zu einem entspannenden Bad im „schwarzen Gold“: Folgende fünf Erlebnisse laden dazu ein, den Frühling im Chiemsee-Alpenland mal anders zu entdecken:
1. Schlafen im Heu
Im Wimmerhof in Höslwang werden Kinderträume war, denn neben Fünf-Sterne-Ferienwohnungen bietet der familiengeführte Hof ein besonderes Erlebnis an: Auf Anfrage haben Gäste die Möglichkeit, ihre Bettbezüge mit Heu zu füllen und eine Nacht im Heu über dem Pferdestall zu verbringen. Das romantische und naturnahe Erlebnis ist ohne einen Aufpreis buchbar.
2. Eine Nacht im „Schäferwagen“ verbringen
Wer auf der Suche nach einer weiteren außergewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeit ist, wird auf dem Reifnhof in Riedering fündig. Dort stehen Gästen neben einigen Ferienwohnungen traditionelle „Schäferwägen“ für die Übernachtung zur Verfügung. Die gemütlich eingerichteten Wagen liegen in idyllischer Natur, verfügen unter anderem über eine eigene Küchenzeile sowie Terrasse und sind sowohl für Singles, Paare als auch für eine bis zu vierköpfige Familie geeignet. Die Schäferwägen sind ab 75 Euro pro Nacht buchbar. Alternativ bietet auch die Familie Fischer mit ihren Ferienwohnungen am Simssee Übernachtungen in Schäferwagen an.
3. Die höchste Schauhöhle Deutschlands entdecken
Hoch hinaus geht es in der Wendelsteinhöhle, die als höchste Schauhöhle Deutschlands bekannt und bequem mit der Zahnradbahn ab Brannenburg erreichbar. ist. Von Mai bis November haben Besucher je nach Witterung die Möglichkeit, die Höhle zu besichtigen und dort durch vier interaktive Stationen wissenswerte und teils überraschende Fakten zur Höhlenforschung zu erfahren. Die Wendelsteinhöhle ist Teil eines ganzen Höhlensystems, das sich durch das markante Gipfelmassiv des Wendelsteins zieht. Die Besichtigung kostet zwei Euro pro Person und dauert circa 45 Minuten.
4. Eintauchen in ein Meer aus Blumen
Blumig wird es jedes Frühjahr auf der Herreninsel, der größten Insel auf dem Chiemsee, denn dort werden jedes Jahr zu Beginn des Frühlings 25.000 Blumen gepflanzt und die Insel in ein Blumenmeer verwandelt. Aus einem Mix aus Stiefmütterchen, Hornveilchen, Goldlack und Tulpen wird der Garten des Schlosses Herrenchiemsee von König Ludwig II. zu einer farbenprächtigen Sehenswürdigkeit für Naturliebhaber und Hobby-Fotografen. Erreichbar ist die Insel und damit das Naturspektakel mit den regelmäßig verkehrenden Schiffen der Chiemsee-Schifffahrt von Prien sowie in den Sommermonaten auch von Bernau am Chiemsee.
5. Baden im „schwarzen Gold“
Wer auf der Suche nach Entspannung pur ist, sollte sich die Mooranwendungen im Chiemsee-Alpenland näher ansehen. Das aus der Region gewonnene Moor ist bekannt für seine wärmespeichernden und heilenden Eigenschaften, wird seit Jahrhunderten in den Bereichen Gesundheit und Wellness genutzt und gilt daher auch als „schwarzes Gold“. Angewendet wird das Moor beispielsweise in entspannenden Moor-Vollbädern, die in den Kurbädern Bad Aibling und Bad Feilnbach erlebbar sind.
Mehr Informationen über einen Frühlingsurlaub im Chiemsee-Alpenland unter https://www.chiemsee-alpenland.de/entdecken/fruehlingsurlaub. Buchung unter https://www.chiemsee-alpenland.de/planen/uebernachten.
Pressekontakt
Laila Wiedemann
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