12. September 2024
Projekt „Geht’s Dir gut – Der Urlaubs-Check der Region Oberstdorf Kleinwalsertal“
Tourismus Oberstdorf im Finale des Deutschen Tourismuspreises
Das grenzüberschreitende, innovative Projekt „Geht’s Dir gut – das erste digitale und destinationsweite Monitoring- und Benchmarkingsystem der Qualitätserfahrung von Urlaubsgästen“ von Tourismus Oberstdorf, Kleinwalsertal Tourismus und den Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen ist als erster von fünf Finalisten in die Endrunde für den Deutschen Tourismuspreis 2024 gewählt worden. In einem spannenden Online-Pitch haben die Zuschauerinnen und Zuschauer am meisten für das Projekt der Region gevotet und ihr damit die Wildcard fürs Finale beschert.
Mit dem Deutschen Tourismuspreis zeichnet der Deutsche Tourismusverband jedes Jahr innovative Produkte und Projekte aus. 64 Projekte wurden in diesem Jahr für den Deutschen Tourismuspreis 2024 eingereicht. Eine Expertenjury hat alle Wettbewerbsbeiträge begutachtet und die zehn besten Bewerbungen ausgewählt. Im Rahmen eines öffentlichen Online-Pitches, welcher vergangenen Dienstag am 3. September stattfand, hatten alle zehn Nominierten die Chance, die Jury und das Online-Publikum mittels Pecha Kucha Methode* vom eigenen Projekt zu überzeugen. Am Schluss bekam das Projekt, welches am meisten überzeugt hat, die Wildcard und ist damit direkt als einer von fünf Finalisten ins Finale des Deutschen Tourismuspreises eingezogen.
Die weiteren vier Finalisten werden am 30. Oktober von der Jury bekannt gegeben. Der Deutsche Tourismuspreis wird am 26. November beim Deutschen Tourismustag in Hamburg vergeben.
Der Urlaubs-Check, ein Gemeinschaftsprojekt der beiden Destinationen Oberstdorf und Kleinwalsertal zusammen mit den Oberstdorf Kleinwalsertaler Bergbahnen überzeugt mit Innovation und Leidenschaft. Leidenschaft, die vor allem durch Petra Genster, stellvertretende Tourismusdirektorin in Oberstdorf, in ihrem Vortrag und durch ihre Rhetorik spürbar wurde. In sechs Minuten und 40 Sekunden hat sie alle Zuschauenden von der Innovationskraft des Urlaubs-Checks überzeugt.
Der Urlaubs-Check ist ein Online-Befragungstool. Mittels QR-Codes werden die Gäste zur Qualität ihres Aufenthalts sowie im direkten Erlebnismoment nach der Qualität des Erlebten befragt. “Unser Ziel ist es, die Tourismusregion mit der höchsten Erlebnisqualität im Alpenraum zu sein”, so Petra Genster in ihrem Vortrag.
Qualität ist der Region Oberstdorf Kleinwalsertal sehr wichtig – dabei hilft das Feedback der Gäste. Ihre Bedürfnisse und Wünsche werden mit dem Urlaubs-Check an verschiedenen Erlebnispunkten, so genannten Touchpoints, während ihres gesamten Aufenthalts erfasst: von der Unterkunft, über das Shopping-Erlebnis und dem Restaurant-Besuch, bis hin zur Bergbahnfahrt und dem Erlebnis auf den Wanderwegen. Damit wird den Gästen flächendeckend eine Stimme gegeben. Das Qualitäts-Monitoring erfolgt ungefiltert und in Echtzeit. Die Ergebnisse und Rückmeldungen ermöglichen schnelle Anpassungen und Verbesserungen. Zudem sind sie die Basis für die Entwicklung neuer Key Performance Indikatoren und Scores, wie z.B. der Happiness-Score, der künftig darüber Auskunft geben soll, wie glücklich und zufrieden die Gäste in der Region Oberstdorf Kleinwalsertal sind.
Für den Erfolg und die Erfassung möglichst vieler Datenpunkte und damit für die Qualitätsermittlung sind alle Leistungsträger gefordert. Der Vorteil für die Leistungsträger liegt auch in der integrierten Benchmark-Betrachtung. So kann jeder Leistungsträger sich anonym in seiner jeweiligen Kategorie vergleichen und sehen, wo er jeweils steht und welches Optimierungspotential bei ihm noch schlummert. Das fördert die Qualitätsentwicklung in der Region. Denn nur wer qualitativ begeistert, punktet nachhaltig.
Die Präsentation vom Online-Pitch des Deutschen Tourismuspreis zum Projekt „Geht’s Dir gut – das erste digitale und destinationsweite Monitoring- und Benchmarkingsystem der Qualitätserfahrung von Urlaubsgästen“ kann hier noch einmal angesehen werden: Youtube
*Pecha Kucha ist eine Methode, die ihren Ursprung in Japan hat und auf kurze, visuelle Präsentationen setzt. Mit 20 Folien, jede 20 Sekunden sichtbar, hat man insgesamt sechs Minuten und 40 Sekunden Zeit, das Wesentliche zu erzählen und kreativ zu werden. Es geht um starke Bilder, klare Botschaften und viel Emotionalität.
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Laila Wiedemann
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